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Bogenhanf (Sansevieria): Der Bogenhanf wurde schon als Schusterpalme und Schwiegermutterzunge bezeichnet. Er verträgt Schatten ebenso wie sonnige Plätze. In warmen Gegenden zu Hause, mag es der Bogenhanf ebenfalls lieber warm. Mit dem Bogenhanf lässt sich nicht nur die Luftfeuchtigkeit in den Räumen gut regeln, sondern er sorgt gleichzeitig für gesunde Luft in der Wohnung und wandelt giftige Stoffe um. Außerdem ist der Bogenhanf eine wirklich robuste und unkomplizierte Pflanze, die sich gut an das Leben in Wohnräumen auch unter weniger optimalen Bedingungen angepaßt hat. Dem Bogenhanf reicht es, wenn er nur alle zwei bis drei Wochen einmal gegossen wird. Solange die Erde noch feucht ist, braucht er keine weitere Flüssigkeit. 

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Kentiapalme (Howea forsteriana): Diese Palme wächst in ihrer ursprünglichen Heimat, den Lord-Howe-Inseln, im Schatten hoher Bäume und gilt aus diesem Grund als Schattenpalme. Auch wenn die elegante Kentia in der Natur bis zu zehn Meter erreichen kann, begnügt sie sich im Zimmer mit gut zwei Metern. In der Wachstumszeit, die vom Frühjahr bis zum Herbst anhält, wird die Pflanze so oft gegossen, dass die Erde auf keinen Fall austrocknet, sondern feucht ist. Allerdings mag die Palme keine nassen Füße - überschüssiges Wasser sollte aus dem Übertopf stets wieder entfernt werden. Weiches Regenwasser, zimmerwarm temperiert, das mag die Kentia am liebsten. Im Winter bekommt die Palme dagegen nur so viel Wasser, dass die Erde nicht austrocknet, in der sie wächst. 

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Einblatt (Spathiphyllum): Das Einblatt ist eine der Pflanzen, die erst dann aufblühen, wenn sie dunkel genug stehen. Steht das Einblatt zu sonnig, werden die Blätter hell und welken dahin. Ursprünglich lebt das Einblatt in den tropischen Regenwäldern von Venezuela und Kolumbien, im dichten Schatten gewaltiger Bäume. Die Pflege ist relativ leicht, solange die Pflanze nicht direkt in der Sonne steht. Sie möchte lauwarmes Wasser nicht nur in den Topf, sondern auch eine gelegentliche Dusche damit. Lässt das Einblatt die Blätter hängen, steht es zu trocken. Werden die verblühten Blüten entfernt, regt das die Bildung neuer Knospen an. Soll die Pflanze mehrere Jahre hinweg blühen und gedeihen, braucht sie im Winter eine Ruhephase: Ein etwas kühlerer Ort mit 15 Grad Celsius für sechs bis acht Wochen reicht völlig aus. Anschließend blüht sie wieder reichlich. 

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